Leider gibt es die Tauchbasis von Magrit und Kurt nicht mehr und der Dibba Rock hat sich auch sehr verändert und nicht positiv. Ich lasse den Bericht aber trotzdem auf meiner Seite, zur Erinnerung an schöneren Zeiten am Dibba Rock.

Margrit und Kurt führen eine Tauchbasis (www.makudive.com) im Holiday Beach Motel an der Ostküste des Emirats Fujairah beim Ort Dibba. Hier war ich bereits 2002 (Beschreibung siehe dort). Daher hier nur die Neuigkeiten: Es gibt keine!!! Unglaublich aber wahr, es hat sich nichts verändert! Die Basis wird immer noch professionell und familiär geführt. Individuelles Tauchen ist jederzeit möglich. Ich fühlte gleich wieder wie wohl. Ein großes Lob und vielen Dank an Margrit & Kurt für die schöne Zeit!

Auch die Hotelanlage ist unverändert. Siehe dazu unsere Beschreibung unter 2002. Diesmal hatten wir Bungalow 103:

Es gibt keine Gläser, kein Besteck, keinen Wasserkocher!
Muss man selbst mitbringen, beim Frühstück "besorgen" oder in Dibba kaufen (Tauchsieder 1 €). Dibba ist ca. 2 km vom Hotel entfernt (Taxi 10 AED, ca. 2 €)

Achtung: In allen Emiraten werden keine Travellerschecks akzeptiert!

Ich war bei unzähligen Banken, immer ohne Erfolg. Einzige Ausnahme ist Thomas Cook Exchange je 1 x in Fujairah und Dubai.

Aber die muss man erstmal finden.

Dahingegen findet man Geldautomaten an denen man mit der Kreditkarte Geld bekommt an jeder Ecke und Banken zum tauschen von Geld findet man schnell.

Bilder von der Anlage:

Strand mit "Dibba Rock"

Auf der rechten Seite der Anlage wurde ein neues Hotel eröffnet "Royal Beach", links (hinter der Basis) ist gerade ein weiteres Hotel im Bau:

Zukünftig hat man also auch Ausweichmöglichkeiten. Bleibt zu hoffen, dass der Dibba Rock darunter nicht leidet. Aber dafür wird Kurt schon sorgen!

Diesmal war ich mit einem Mietwagen unterwegs, was wirklich einfach und angenehm in den VAE ist.

Der Wagen wurde ab/bis Flughafen Dubai gebucht. Hierbei ist zu beachten, dass alle Mietwagenfirmen ihr Office am Terminal 1 (Arrival) haben. Alle Charterflüge (wie Condor) landen jedoch am Terminal 2! Man muss mit seinem Gepäck also erstmal per Taxi zum Terminal 1. Dafür muss man bereits Geld getauscht haben, da an Terminal 1 morgens nichts auf hatte (Ankunft um 6.00 Uhr). Es gibt auch keine andere Möglichkeit, zum anderen Terminal zu kommen, weder per Fuß noch per Shuttle. Beim Rückflug hat man natürlich das selbe Problem. Achtung: Zur Zeit wird gerade ein Terminal 3 gebaut - dann kann alles wieder ganz anders sein! Die Formalitäten sind schnell erledigt, nötig ist ein internationaler Führerschein. Vorschäden am Fahrzeug lässt man sich bestätigen und schon kann es losgehen. Ich hatte die niedrigste Kategorie gebucht und wollte vor Ort upgraden, wie von Freunden und auf diversen Internetseiten empfohlen. Weit gefehlt! Es gab keinen anderen verfügbaren Wagen. Das dazu. Aber meine Befürchtung, dass der Wagen zu klein für das Tauchgepäck ist, war unbegründet. Selbst ein kleiner Wagen ist in den Emiraten noch groß:

Ich hatte einen Chevrolet, der äußerst bequem war und reichlich Platz bot. Natürlich mit Klimaanlage und Automatik.








Die Verkehrslogig ist anfangs etwas verwirrend und so haben ich mich auch gleich kräftig verfahren. Wenn man eine Straße/Ausfahrt verpasst, kann man nicht wie bei uns wenden. Man muss sich dann bei der nächsten Ausfahrt neu orientieren, was natürlich am Anfang ziemlich schwer fällt. Zumal es kaum Straßenkarten von den Emiraten gibt. Viele Straßen haben keine Namen und es werden laufend neue gebaut. Und so habe ich, trotz einer guten Anfahrbeschreibung von Margrit, außerhalb von Dubai auch gleich in die Wüste verirrt. Nach vier Stunden Irrfahrt in der Wüste, natürlich ohne Wasser, haben ich den Kompass aus dem Tauchgepäck geholt. Das war die Rettung. Nach insgesamt 7 Stunden kam ich völlig übermüdet im Hotel an.

Ich war in folgenden Emiraten unterwegs: Dubai, Sharjah, Fujairah und Ras Al-Khaimah

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Überall gibt es breite, geteerte Straßen, die Schilder (sofern vorhanden) sind in arabisch und englisch. Die Geschwindigkeit in Ortschaften beträgt 60, außerhalb 80, auf Autobahnen 100 oder 120 km/h. Bei 120 ertönt ein Signal im Mietwagen. Die Geschwindigkeit wird überwacht und Überschreitungen werden hart bestraft! Auf freilaufende Kamele und Ziegen muss geachtet werden.

Tankstellen sind überall vorhanden, Benzin ist billig (eine Tankfüllung 9 €). Die Emiratis lieben R/As (round abouts) und hubs (Bodenwellen). Durch die vielen Kreisverkehre läuft der Verkehr sehr flüssig und es gibt selten Ampeln, an denen man warten muss. Aber Achtung: wer im R/A ist hat Vorfahrt! Die Hubs sind überall zu finden, auch mitten in der Wüste, werden aber rechtzeitig angekündigt.

Man sollte auch unbedingt langsam rüberfahren, da sie sehr unangenehm sind. Selbst die Emiratis machen mit ihrem Geländewagen eine Vollbremsung vor jedem hub. R/As eignen sich sehr gut zur Orientierung, da diese immer individuell gestaltet werden (oft mit Wahrzeichen der Emirate). R/As in Dibba:

Hier einige Impressionen von unseren Ausflügen:

Straße nach Dibba und Moschee in Dibba:

In Dibba gibt es einen großen neuen Supermarkt (Safeer), der über AC und WC verfügt. Hier kann man bis 24 Uhr einkaufen und trifft auf viele Emiratis und Omanis (Kleidung beachten!). Die Preise in den Emiraten sind sehr günstig. Vor allem Nahrungsmittel und Waren für den täglichen Bedarf. Hier einige Beispiele:

1,5 l Wasser oder eine Cola Dose kosten 1 AED = 0,20 €, Zigaretten 1,20 €, Zahnpasta 0,60 €, Schuhe ab 3 €, 20 Aspirin + C 2 €, Internetnutzung 1 €/h (aber langsam).

Teuer (aber immer noch günstiger als bei uns) sind lediglich Luxusartikel (excl. Abendkleid 140 €, Markenschuhe aus Leder ab 30 €) und Hotelübernachtungen (ab ca. 60 €).

Entlang der Ostküste nach Süden - Bidyah, älteste Moschee der Emirate:

Weiter nach Khor Fakkan mit seiner wunderschönen, sauberen Strand- und Parkanlage

den wunderschönen Häusern und dem Toilettenhaus mit Windturm.

Auf dem Weg nach Fujairah:
Universität mitten in der Wüste und Regierungsgebäude in der Abendsonne:

Burg in Fujairah:



Natürlich waren wir zwischendurch auch mal tauchen ;-))

Dann ging es durch das Hajar-Gebirge zur Westküste

nach Ras Al-Khaimah mit seiner schönen Altstadt und einem tollen Shopping-Center::

und zurück mit Abstecher in die Oase Khatt, die Thermalquellen und eine Festung, die gerade restauriert wird, besitzt:

Dann quer durch die Wüste über Masafi (Verkehrsknotenpunkt mitten in der Wüste)

nach Dubai:

Den Weg zum Hotel haben ich recht gut gefunden, da es in der Nähe der Autobahn und des Flughafens liegt (ist aber sehr ruhig):

Al Bustan Residenz ist eine Hotel-Appartement-Anlage mit Shoppingcenter und Tiefgarage (wichtig für Mietwagen). Die Appartements sind sehr gut ausgestattet und sehr sauber. Sie sind zwar nicht sehr groß, aber auch für längere Zeit völlig ausreichend. Einziges Manko waren für uns die nicht zu öffnenden Fenster und der Blick in den Hof. Die Kittchenette ist voll funktionsfähig. Der Service ist gut, das Personal ist freundlich. Jeden Tag fanden wir Wasser, löslichen Kaffee & Teebeutel vor! Sämtliche Mahlzeiten kann man sich per Zimmerservice liefern lassen. Dazu eine Kanne mit echtem Bohnenkaffee!

Frühstück gibt es von 07.00 - 10.30 Uhr, danach muss man ins Cafe neben der Rezeption gehen. Dort sowie in den zahlreichen Restaurants gibt es den ganzen Tag was zu essen.

Im Hotel gibt es ein Business-Center. Dort kann man für 3 €/h einen schnellen Internetzugang nutzen.

Wer sich über das Hotel informieren möchte, hier die Internetadresse www.al-bustan.com

Das Preis-/Leistungsverhältnis des Hotels bewerten ichi mit sehr gut.

Die Lage ist gerade für Mietwagenfahrer ideal, da man durch die nahe Autobahn schnellen Anschluss an alle Sehenswürdigkeiten in Dubai hat und auch das Hotel leicht wieder findet.